Deutschland
Anfang des 19. Jahrhunderts waren es in erster Linie Adelige, die den Weinbau in Deutschland auf ein Niveau brachten, das die Grundlage für die heutige Qualität bildet. In den letzten 30 Jahren ist die Zahl der Weinbaubetriebe drastisch zurückgegangen und viele Weingüter haben die Chancen genutzt. Ein Strukturwandel hat stattgefunden und mit ihr ebenfalls die Qualität. Aufgrund der Bodenbeschaffenheit und der klimatischen Bedingungen haben sich in erster Linie Weißweine durchgesetzt. Es dominiert der Riesling, gefolgt von Müller-Thurgau, Silvaner und Kerner. Bei den Rotweinen ist der Spätburgunder die am meisten angebaute Sorte, weit vor dem Blauen Portugieser und dem Trollinger.